Keramik Galerie Faita
Keramik Galerie Faita

Karin Bablok

 

Im Februar 1999 stellte ich  Karin Bablok das erste Mal in Hameln aus.

Es war keine Schwierigkeit die biografischen Daten auf die Einladung zu setzen.

Heute geht das nur noch auszugsweise.

Vielbeachtete Ausstellungen im In-und Ausland liegen hinter ihr.

Mehrfach wurde Karin Bablok für ihre Arbeiten national und international ausgezeichnet.

Für geförderte Arbeitsaufenthalte u.a. in Korea und Japan wurde sie ausgewählt.

2008 erhielt sie an der Kyung Hee Universität in Seoul in Korea für 1 Jahr eine Gastprofessur.

 National und international ist Karin Bablok durch ihre Arbeiten innerhalb der letzten 10 Jahre zu einer bedeutenden Künstlerpersönlichkeit herangereift.

 Die Porzellanobjekte, die ihr soviel Beachtung bringen, entsteht nach wie vor auf der Drehscheibe. Der gekonnt dünnwandig gedrehte Porzellankörper wird dann im lederharten Zustand bearbeitet. Durch vorsichtiges Klopfen mit einer Holzleiste entstehen Kanten oder Flächen. Runde Formen werden zerschnitten und  neu zusammengesetzt.

Die Außenhaut der Objekte ist sorgfältig geschmirgelt und poliert, im Inneren lassen sich durch Lichteinfall die Drehspuren erkennen.

 Die gestische oder geometrische Malerei auf dem rein-weißen Scherben nimmt stets Bezug auf die Form.

Formgebung und die Malerei spielen für Bablok eine ebenbürtige Rolle.

 Die architektonischen Gefäßkörper werden mit  großer Präzision und Konzentration durch aufgemalte Linien und Flächen gegliedert. Innen- und Außenraum werden durch logische Linienführung verbunden.

Der mehrflächige Körper schafft mit seinen Brüchen und Kanten für uns Betrachtende immer neue An- und Einsichten.

 Bei der gestischen Bemalung finden wir als Malfläche nicht diese architektonische Formensprache. Durch Verformungen entstehen ebenfalls verschiedene Flächen, sie sind jedoch weicher und fließender.

Schnell und fließend werden bei diesen Arbeiten auch die Pinselstriche gesetzt.

Gekonnt und kraftvoll wird die Basaltglasur, teils dick auf den Scherben gebracht, um dann weich und zarter  auszulaufen. Natürlich spiegelt dieser Prozess auch immer die Stimmungslage von Karin Bablok wieder.

 Mit Dekor hat die Oberflächenbearbeitung aber nichts zu tun. Die Keramikerin sagt dazu: „Den traditionellen Begriff „Dekor“ als etwas dem Gefäß Hinzugefügtem, hebe ich auf, da das Rohmaterial Porzellan selbst eingefärbt und schichtweise mit weißem Porzellan verdreht wird.

Austarierte Proportionen, ein Wechselspiel

Nuancierter Farbigkeit, sowie die Beziehung zwischen innen und außen ergebn ein interaktives Spannungsgefüge von Form und Farbe.“

In jedem der gemachten Arbeitsschritte die notwenig sind um Objekte zu schaffen, wie sie sie hier sehen, stecken viele Tücken.

Karin Bablok hat jedoch ein klares Bild vor sich und nimmt die Herausforderungen an.

Ziel und Antrieb ihres Schaffens ist das Streben nach Klarheit, Prägnanz und Leichtigkeit.

  Dr. Wolfgang Kos, Direktor der Museen der Stadt  Wien hat es treffend auf den Punkt gebracht: „...Meine Bewunderung gilt der Arbeit von Frau Karin Bablok, die mit diesem Objekt eine edle Form gefunden hat, die aber eine alltagstaugliche Kaffeetrinkmenge ermöglicht, ohne die Wiener Kaffeehauskultur auf die neuzeitliche Variante der Pappbecher herabzuwürdigen

 

 

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